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Forum Prävention 2024 – Nachbericht

Forum Prävention: Digitalisierung im Fokus

Auf dem Forum Prävention 2024 fiel der Startschuss für die neue Kampagne der AUVA, die sich der Digitalisierung widmet. Weitere Schwerpunkte der Veranstaltung waren an die aktuellen Herausforderungen der Arbeit angepasste Präventionskonzepte und die „Vision Zero“ einer Welt ohne schwere oder tödliche Arbeitsunfälle.

© Martin Vandory

Das Forum Prävention fand heuer von 4. bis 6. Juni im Congress Innsbruck statt. Das Interesse an der größten Fachveranstaltung Österreichs im Bereich Arbeitssicherheit war groß, wie DI Georg Effen­berger, Leiter der Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung der AUVA und fachlicher Leiter des Forums Prävention, bei der Eröffnung betonte: „Wir haben insgesamt über 900 Anmeldungen. 113 Vortragende bzw. Vorsitzende, 135 Aussteller:innen von rund 60 Firmen und 662 Besucher:innen nehmen teil.“

Mag. (FH) Roland Pichler, der neue Generaldirektor-Stellvertreter der AUVA, wies in seinen einleitenden Worten auf die Bedeutung einer guten Gesundheitsvorsorge hin: „Es braucht ein Bewusstsein in der Bevölkerung, welchen Wert wir mit unserem Gesundheitssystem haben. Wenn wir Prävention ernst nehmen, müssen wir im Sinn von Vision Zero die Vermeidung von Unfällen und Berufskrankheiten anstreben. Weniger Unfälle heißt auch weniger Unfallbehandlungen, Rehabilitationen und Pensionszahlungen.“

Keynote-Speaker Prof. Dr. Franz Kühmayer © Martin Vandory

Reale, digitale Arbeitswelt

Als Keynote-Speaker konnte Prof. Dr. Franz Kühmayer, Trendforscher am Frankfurter Zukunftsinstitut und Mitglied des Beirats der Initiative Digitale Agenda der Europäischen Kommission, gewonnen werden. Er stellte seinen Vortrag unter das Motto: „Real. Digital. Die techno-soziale Arbeitswelt gestalten“. New Work, die neue Art des Arbeitens, die durch Digitalisierung, Globalisierung, mobiles bzw. hybrides Arbeiten sowie eine Entgrenzung von Berufs- und Privatleben charakterisiert ist, lässt sich laut Kühmayer anhand von vier Dimensionen beschreiben:

Aufgrund der demografischen Entwicklung gibt es weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter, gleichzeitig wünscht sich der Großteil der Beschäftigten eine Arbeitszeitverkürzung – in Österreich um durchschnittlich 2,6 Stunden pro Woche. Soll die Arbeitswelt weiterhin funktionieren, braucht man neue Ansätze. Schon heute ist die klassische Dreiteilung in Ausbildung, Erwerbsarbeit und Pension durch eine fragmentierte Biografie abgelöst worden, die sich durch mehrere Jobwechsel, lebenslanges Lernen und flexibles Arbeiten auszeichnet. Doch nicht jede:r erlebt den Abschied vom „Nine-to-five“-Arbeitsalltag in Präsenz als Befreiung – die Kehrseite der Medaille sind Vereinsamung und Entsolidarisierung.

Die Arbeitswelt sei durch einen Strukturwandel gekennzeichnet, so Kühmayer. Das im Zeitalter der Industrialisierung von Frederick Winslow Taylor entwickelte Konzept des „wissenschaftlichen Managements“ gelte nicht mehr. Dieses geht davon aus, dass sich Arbeit in standardisierte Aufgaben aufteilen und Produktivität durch Messungen über die Zeit verbessern lässt. Die Vorstellung, es gebe „eine beste Art“, eine Arbeit auszuführen, begründet ein nicht mehr zeitgemäßes Senioritätsprinzip. Angesichts ständiger Veränderungen sind heute Flexibilität, Innovation, abteilungsübergreifendes Arbeiten und temporäre Organisation in Projekten ohne starre Hierarchien gefragt.

Georg Effen­berger © Martin Vandory
Roland Pichler © Martin Vandory

Die von Unternehmen geforderten Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit werden oft als Bedrohung für die Wirtschaft und die Arbeitsplatzsicherheit gesehen. Kühmayer betonte den positiven Effekt: „Wenn Ausgaben für Nachhaltigkeit und Klimaneutralität nötig sind, sorgt das für einen wirtschaftlichen Aufschwung.“

Künstliche Intelligenz beeinflusst die Arbeit tiefergehend als andere Technologien. „Früher hat die Technik nur kognitiv nicht anspruchsvolle Tätigkeiten ersetzt, heute ersetzt sie auch anspruchsvolle Tätigkeiten, wenn diese routinemäßig ausgeführt werden“, erklärte Kühmayer. Das wird berufliche Rollenbilder zunehmend verändern; so kann z. B. in einem Callcenter der Großteil der Anfragen durch eine KI beantwortet werden, während sich die Mitarbeiter:innen auf komplizierte Fälle wie Kulanzlösungen konzentrieren. Gleichzeitig werden aber auch prekäre Jobs mit niedrigen kognitiven Anforderungen geschaffen, etwa durch die Ausweitung von Lieferdiensten oder der E-Mobilität – sogenannte „Juicer“ sammeln die im öffentlichen Raum abgestellten Leih-E-Scooter ein.

Die Auswirkungen digitaler Technologien sind auch Thema der Kampagne „Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung“ der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) und der daran anknüpfenden Präventionskampagne der AUVA „Gemeinsam sicher digital“. Das Forum Prävention bildete den Auftakt für die zweijährige AUVA-Kampagne.

Österreich wird bei der EU-OSHA durch das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, dem das Arbeitsinspektorat angehört, vertreten. Die stellvertretende Leiterin der Abteilung Internationaler technischer Arbeitsschutz im Zentral-Arbeitsinspektorat Mag.ᵃ Martina Häckel-Bucher bot einen Überblick über die Ziele der europäischen Kampagne:

  • Wissenserweiterung über den sicheren und produktiven Einsatz digitaler Technologien in allen Wirtschaftszweigen
  • Sensibilisierung für die Herausforderungen im Arbeitsschutz in Verbindung mit dem digitalen Wandel der Arbeit
  • Aufklärung über neue Risiken und Chancen
  • Förderung der Arbeitsplatzevaluierung und des sicheren Umgangs mit digitalen Technologien sowie Informationsaustausch

Als Prioritätenbereiche der Kampagne nannte Häckel-Bucher Arbeit auf digitalen Plattformen, Automatisierung von Aufgaben, mobiles und hybrides Arbeiten, Personalmanagement mithilfe von KI sowie intelligente digitale Systeme. In Österreich wird die Arbeitsinspektion Schwerpunkte auf Paket- und Lieferdienste sowie unter dem Titel „Team4Young“ auf die junge Generation in der Arbeitswelt 5.0 setzen.

Dr.in Marie Jelenko, die Leiterin der AUVA-Präventionskampagne „Gemeinsam sicher digital“, referierte über deren Inhalte und Ablauf. Die Auswahl der behandelten Themen war auf der Grundlage einer Online-Befragung von Sicherheitsfachkräften, Arbeitsmedizinern:-medizinerinnen und Arbeitspsychologen:-psychologinnen in den Betrieben im Mai und Juni 2023 erfolgt. Dabei hatte man die Wünsche nach Unterstützung durch die AUVA erhoben.

Ob die mit digitalen Technologien verbundenen Risiken in Bezug auf Sicherheit und Gesundheit systematisch in der Arbeitsplatzevaluierung berücksichtigt werden, war ebenfalls Gegenstand der Erhebung. „57 Prozent der Befragten haben mit ‚nein‘ oder ‚eher nein‘ geantwortet, da besteht Verbesserungsbedarf“, stellte Jelenko fest. Die Risiken seien für viele nicht erkennbar, Richt- und Leitlinien sowie Evaluierungsgrundlagen würden fehlen.

Während der Laufzeit ihrer Kampagne wird die AUVA nach einem allgemeinen Teil zu Digitalisierung am Arbeitsplatz die Themenbereiche „New Work – mobiles hybrides Arbeiten“, „Robotik und künstliche Intelligenz“ sowie „Digital unterstützende Systeme im Arbeitnehmer:innenschutz“ behandeln. Den Betrieben steht ein breites Informationsangebot mit Veranstaltungen, Beratungsgesprächen, Schulungen und digitalen Tools zur Verfügung, zusätzlich Publikationen, Folder, Artikelserien in den AUVA-Magazinen und Blog-Beiträge.

René Höller, Marie Jelenko, Sophia Sungler, Martina Häckel-Bucher, Klaus Wittig © Martin Vandory

Um den Herausforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt begegnen zu können, sind neue Präventionskonzepte zur Vermeidung von Unfällen und berufsbedingten Erkrankungen gefragt. Teil des Forums Prävention war das Seminar der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS), eines weltweiten Forums von Sozialversicherungsträgern. Zu den Schwerpunkten des IVSS-Seminars zählte „Safety II“ als innovatives Präventionskonzept.

Der Psychologe und Ergonom Prof. Dr. Steven Shorrock, Projektleiter für Sicherheitsentwicklung bei Eurocontrol, der Europäischen Organisation zur Sicherung der Luftfahrt, stellte das herkömmliche Sicherheitskonzept „Safety I“ dem neuen Konzept „Safety II“ gegenüber. Der traditionelle Ansatz Safety I konzentriert sich darauf, Fehler und Unfälle zu verhindern, indem man herauszufinden versucht, warum sich diese ereignet haben. Es wird dabei von einem einfachen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung ausgegangen. Den Menschen sieht man als potenzielle Fehlerquelle.

Bei Safety II dagegen wird das System als Ganzes betrachtet. Der Fokus liegt nicht darauf, warum Dinge nicht funktionieren, sondern warum sie funktionieren. Normale Arbeitsabläufe, denen traditionelle Sicherheitskonzepte zu wenig Aufmerksamkeit schenken, sind dabei ebenso von Interesse wie außergewöhnliche Leistungen. Der Mensch gilt dabei als Ressource. Die meisten Mitarbeiter:innen würden einen guten Job machen wollen, betonte Shorrock – es gehe darum, zu verstehen, wie Menschen Sicherheit herstellen. Safety II dient als Ergänzung zu Safety I, nicht als Ersatz.

© Martin Vandory

Dr. Thomas Mühlbradt, Professor für Arbeits- und Ingenieurpsychologie am FOM Hochschulzentrum Aachen, befasste sich in seinem Vortrag mit Methoden, um im Rahmen des Safety-II-Konzepts aus dem Arbeitsalltag zu lernen. Die Grundlage für seine Überlegungen bilden drei Axiome:

„Komplexität ist der Feind von Sicherheit“, zitierte Mühlbradt das erste Axiom. Der Mensch erlebt Komplexität als Mangel an Transparenz, Erklärbarkeit und Vorhersagbarkeit in Situationen, in denen man handeln bzw. Entscheidungen treffen muss. Auf der Verhaltensebene zeigt sich Komplexität durch eine Vielzahl von Interaktionen, eine hohe Bandbreite unterschiedlicher Handlungsweisen und das Entstehen lokaler Regeln, die mit den Modellen nicht übereinstimmen. Es gilt daher, die Modelle „komplexitätsfest“ zu machen.

Das zweite Axiom, „Sicherheit ist mehr als die Abwesenheit von Fehlern“, erläuterte Mühlbradt anhand eines Beispiels aus der zivilen Luftfahrt. Um unerwünschte harte Landungen zu vermeiden, müsse man an die „im Alltag verborgenen Nicht-Ereignisse“, in diesem Fall die weichen Landungen, herankommen. Diese machen den Großteil der Ereignisse aus, denn laut Axiom 3 liegen 95 Prozent des Lernpotenzials zwischen den beiden Extremen Fehler bzw. Unfall und exzellente Leistung.

Mühlbradt führte einige Methoden an, um ein System resilient gegenüber Veränderungen und Störungen zu machen, darunter Simulationstrainings, in denen Problemlösungsstrategien im Team erprobt werden. Die aus der Luftfahrt stammende funktionale Resonanzanalysemethode (FRAM), mit der sich Muster der Funktionsweise eines Systems identifizieren lassen, kann mit Learning Teams kombiniert werden. Das Resilience Assessment Grid mit Verhaltensmarkern (VM-RAG) misst Resilienz anhand von Indikatoren wie Kenntnis der Arbeitsumgebung oder rechtzeitiges Anfordern von Hilfe.

© Martin Vandory

Ing. Mag. Christian Schenk, Schulungsleiter in der AUVA-Hauptstelle, verglich Safety I und Safety II anhand mehrerer Kriterien. Managementgrundsatz bei Safety I ist reaktives Handeln, wenn etwas falsch gelaufen ist. Bei Safety II wird hingegen proaktiv vorgegangen und versucht, Fehler zu antizipieren. Der herkömmliche Ansatz sucht Erklärungen für Fehler und stuft den Menschen als Unsicherheitsfaktor ein. Der neue Ansatz versucht zu ergründen, warum Dinge gut laufen, wobei der Mensch als notwendige Ressource gesehen wird. „Die Atmosphäre in einem Unternehmen ist offener, wenn man fragt, wie die Beschäftigten ihre Arbeit machen“, betont Schenk eine positive Auswirkung auf das Arbeitsklima. Während bei Safety I Änderungen als Gefahr betrachtet werden, gelten sie bei Safety II als nützlich und als wichtiger Bestandteil des Systems.

Die IVSS hat das ursprünglich aus Schweden stammende, nur auf Verkehrsunfälle bezogene Konzept von Vision Zero zu einem Präventionsansatz erweitert, der die Dimensionen Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden bei der Arbeit auf allen Ebenen integriert. Ziel ist eine Welt ohne schwere Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten. Vision Zero beruht auf „7 Goldenen Regeln“, die Sabine Herbst von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in ihrem Vortrag vorstellte:

  1. Leben Sie Führung – zeigen Sie Flagge!
  2. Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!
  3. Ziele definieren – Programm aufstellen!
  4. Gut organisiert – mit System!
  5. Maschinen, Technik, Anlagen – sicher und gesund!
  6. Wissen schafft Sicherheit!
  7. In Menschen investieren – Motivieren durch Beteiligung!

Mithilfe eines von der IVSS erstellten Leitfadens lässt sich überprüfen, inwieweit diese Regeln in einem Unternehmen bereits etabliert sind und wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Auch Arbeitsinspektoren:-inspektorinnen nutzen den Leitfaden, so Herbst: „Eine moderne Arbeitsinspektion muss sich für die Durchsetzung der Rechte von Arbeitnehmern:Arbeitnehmerinnen einsetzen und proaktiv an Vision Zero arbeiten, damit Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz weiterhin gewährleistet sind.“ Unternehmen sollen für Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz sensibilisiert und dabei unterstützt werden, eine Präventionskultur zu schaffen.

Die Generalsekretärin der Internationalen Vereinigung für Arbeitsinspektion (iali), Ana Ercoreca de la Cruz, zeigte sich überzeugt davon, dass die Arbeitsinspektion dazu beitragen kann, die Präventionskultur in Unternehmen zu ändern. Neue Herausforderungen würden sich durch geänderte Arbeitsformen und Digitalisierung, etwa durch die Arbeit im Homeoffice, ergeben.

Unklarheiten gibt es laut Ercoreca de la Cruz darüber, wann Unfälle im Homeoffice als Arbeitsunfälle zu werten sind. Ein richtungsweisendes Urteil fällte der Gerichtshof von Cáceres in Spanien: Der Sturz eines Mitarbeiters im Homeoffice auf dem Weg von seinem Telearbeitsplatz zur Toilette wurde als Arbeitsunfall anerkannt.

Die Präsidentin des Europäischen Netzwerks der Arbeitsschutz- und Gesundheitsorganisationen (ENSHPO) Lic.ª Mireya Rifá Fabregat wies auf den Zusammenhang zwischen Arbeitnehmer:innenschutz und Umweltschutz hin. Umweltschäden, etwa durch die Klimaänderung, wirken sich auch negativ auf die Arbeitsbedingungen aus. Speziell junge Menschen wollen für Unternehmen arbeiten, denen Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein Anliegen sind. ENSHPO hat daher das Vision-Zero-Konzept erweitert und einen ergänzenden Leitfaden veröffentlicht: „Die 7 Goldenen Regeln – zum Schutz der Umwelt und unserer Zukunft“.

Welche Herausforderungen sich ergeben, wenn man die „7 Goldenen Regeln“ in der Praxis anwenden möchte, berichtete Ing. Martin Sonnberger, Sicherheitsfachkraft bei der PORR AG: „Wir versuchen seit 2017, die Regeln auf Baustellen umzusetzen. Reagiert man auf gesundheitsgefährdende Verhaltensweisen nicht, signalisiert das Zustimmung, und das Verhalten wird beibehalten. Seit mehreren Jahren werden bei uns Gefahrenquellen gemeldet, 2023 haben wir einen Rekord an Meldungen gehabt und sogar Lieferanten gesperrt.“ Sonnberger betonte, dass es wichtig sei, auch Mitarbeitern:Mitarbeiterinnen Beachtung zu schenken, die ihren Job gut machen, denn – so Regel 7 – Investitionen in Menschen motivieren.

Zusammenfassung

Das Forum Prävention 2024 fand von 4. bis 6. Juni in Innsbruck statt. Dr. Franz Kühmayer, Trendforscher und Beirat der Initiative Digitale Agenda der Europäischen Kommission, widmete sich in seiner Keynote dem Thema New Work. Inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung waren Digitalisierung, neue Präventionskonzepte und „Vision Zero“, die Vision einer Welt ohne schwere oder tödliche Arbeitsunfälle.


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