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Evaluierungstool GUROM

GUROM – Mobilität sicher gestalten

Sicher unterwegs auf allen (Arbeits-)Wegen: Das kostenfreie Tool GUROM hilft bei der Gefährdungsbeurteilung und Risikobewertung von Mobilität im Arbeitskontext. Der Kärntner Energiedienstleister KELAG hat es ausprobiert und zeigt damit: Zur Arbeitssicherheit gehört auch Verkehrssicherheit.

eine schnell befahrene Autobahn
© Adobe Stock

Unterwegs zu sein ist ein für fast alle Berufstätigen unabdingbarer Teil des Arbeitsalltags. Am offensichtlichsten ist dies bei Lkw-, Bus-, oder Taxilenker:innen, für die das Fahren selbst die Arbeitsaufgabe darstellt. Doch auch wenn Berufstätige anderer Branchen im Rahmen ihrer Arbeitstätigkeit Wege zurücklegen, beispielsweise zu Außenterminen, dann sind dies Dienstwege, die in den Bereich der beruflichen Mobilität fallen. Nicht zuletzt sind die allermeisten Berufstätigen außerdem regelmäßig von zuhause in den Betrieb und zurück unterwegs, legen also Arbeitswege zurück. Um die Analyse, Beurteilung und Prävention von Mobilitätsgefahren zu erleichtern, wurde das Tool GUROM (Gefährdungsbeurteilung und Risikobewertung organisationaler Mobilität) entwickelt.

Mobilität als Unfallschwerpunkt

Alle Arten der betrieblichen Mobilität bergen Unfallgefahren. Den Statistiken zufolge sind Mobilitätsunfälle die häufigsten und schwersten Unfälle im Rahmen der Arbeit. So waren im Jahr 2019 36 % aller tödlichen Arbeitsunfälle Verkehrsunfälle. Damit übereinstimmend wird geschätzt, dass in der EU knapp ein Drittel aller tödlichen Arbeitsunfälle auf Verkehrsunfälle mit motorisierten Verkehrsmitteln zurückzuführen sind. Neben Verkehrsunfällen mit dem Auto, Lkw, Motorrad oder Fahrrad nehmen aber auch Unfälle auf Fußwegen einen der obersten Plätze in der Unfallstatistik ein. Diese Unfälle und die dadurch verursachten tragischen Schicksale gilt es so weit wie möglich zu verhindern. Neben den Personenschäden bergen die Folgen von Verkehrsunfällen aber auch erhebliche Belastungen für Unternehmen und Gesellschaft wie etwa Ausfallzeiten sowie Sachschäden in Millionenhöhe.

Prävention mehr in den Fokus rücken

Ein aktiver Einsatz für mehr Sicherheit auf Arbeitswegen, beruflichen Fahrten und Wegen ist daher nicht nur eine Verpflichtung – gute Präventionsarbeit ist auch kostengünstiger als der Umgang mit Unfällen und Krankheit. Vor dem Hintergrund der Prognosen, die von einer Zunahme der berufsbedingten Verkehrsteilnahme in den kommenden Jahren ausgehen, ergibt sich eine zusätzliche Brisanz.

Portraitbild Dipl.-Psych. Henrik Habenicht
Dipl.-Psych. Henrik Habenicht Lehrstuhl für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie der Friedrich-Schiller- Universität Jena © privat
Portraitbild Peter Schwaighofer, BSc
Peter Schwaighofer, BSc Experte für Verkehrssicherheit in der Präventionsabteilung der AUVA-Hauptstelle © Gregor Nesvadba

Weil Mobilitätsunfälle jedoch häufig abseits des Werksgeländes geschehen, bleiben sie – trotz ihrer Schwere – häufig „unter dem Radar“ der Akteure:Akteurinnen der Prävention. Dies äußert sich darin, dass die Mobilität der Beschäftigten in der Evaluierung kaum eine Rolle spielt. Zudem sehen die betrieblichen Akteure:Akteurinnen oft nur geringe Möglichkeiten der Intervention und meinen: „Was außerhalb der Arbeitsstätte passiert, können wir nicht beeinflussen“.

Gefährdungsbeurteilung mittels GUROM

Das Tool GUROM ist ein Gemeinschaftsprojekt der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Deutschland, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat und der AUVA. Hierdurch kann GUROM kostenfrei angeboten werden.

Mit dem GUROM Online-Fragebogen (gurom.at) können sowohl Betriebe als auch Privatpersonen herausfinden, welche Gefährdungen im Rahmen ihrer Erwerbstätigkeit auf Arbeitswegen sowie beruflichen und innerbetrieblichen Wegen bestehen. Kerngedanke ist, dass Unfälle meistens nicht nur eine Ursache haben, sondern aus einer Kombination ungünstiger Bedingungen entstehen. Die Beachtung dieser verschiedenen Einflussfaktoren ist unabdingbar für die Unfallverhütung. Daher bietet GUROM einen ganzheitlichen Ansatz: Es werden nicht nur Fragen zu technischen Aspekten (z. B. Fahrzeugzustand), sondern auch zur Organisation der Arbeit (z. B. Arbeitszeit und -stunden), zur Verkehrssituation (z. B. Zeitdruck) sowie zur Person selbst (z. B. Work-Life-Balance) gestellt (siehe Abbildung 1: Analysebereiche in GUROM). Unter anderem enthält GUROM ein Modul zur psychischen Belastung/Beanspruchung nach den ÖAS-Richtlinien.

Organigramm zeigt verschiedene Faktoren, die die Unfallwahrscheinlichkeit beeinflussen
Abbildung 1: Analysebereiche in GUROM

Es werden dabei verschiedenste Verkehrsmittel und Wegearten berücksichtigt, um möglichst vielen Menschen die Chance zu geben, ihre Gefährdungen abbilden zu können. Um trotz der umfassenden Abfrage effizient zu bleiben, läuft die Teilnahme an GUROM adaptiv ab: Entsprechend den Antworten auf sogenannte Screeningfragen werden nachfolgend nur jene Folgefragen gestellt, die für die jeweilige Person tatsächlich relevant sind.

Für Privatpersonen und Unternehmen

Die Gefährdungen werden nach dem Ausfüllen des Fragebogens in Form von Gefährdungsprofilen zurückgemeldet. Privatpersonen erhalten direkt danach ein individuelles Profil, das nur deren eigene Gefährdungen aufzeigt. Unternehmen und Organisationen erhalten nach ca. 1–2 Monaten Bearbeitungszeit ein unternehmensbezogenes Profil. Dafür werden alle Angaben der Beschäftigten, die an GUROM teilgenommen haben, statistisch ausgewertet und in einem Bericht zusammengefasst. Die Erhebung und Analyse wird dabei strikt anonymisiert durchgeführt. Basierend auf diesen Gefährdungsprofilen werden durch GUROM Maßnahmen abgeleitet, die helfen können, die Sicherheit zu erhöhen und die Unfallwahrscheinlichkeit zu senken. Diese Maßnahmen stammen aus der WISOM-Datenbank, die im Rahmen von GUROM entwickelt wurde und fortlaufend aktualisiert wird. Die WISOM-Datenbank beinhaltet Angebote der Unfallversicherungsträger sowie privater Anbieter:innen aus Österreich und Deutschland.

GUROM zeigt, welche Gefährdungen im Rahmen der Erwerbstätigkeit auf Arbeitswegen, beruflichen und innerbetrieblichen Wegen bestehen.

Henrik Habenicht

GUROM in der Anwendung bei KELAG

Wie die Durchführung und Ergebnisse von GUROM in der Praxis aussehen, soll im Folgenden am Beispiel des Energiedienstleisters KELAG gezeigt werden. Der KELAG-Konzern kontaktierte die AUVA im April/Mai 2022 mit dem Wunsch GUROM durchzuführen. Ziel war es, den bereits gut funktionierenden kontinuierlichen Verbesserungsprozess der „klassischen“ Arbeitssicherheit im Unternehmen auf die Mobilität auszudehnen, um so der „Vision Zero“ (Anm.: null Arbeitsunfälle) einen weiteren Schritt näher zu kommen.

Die Analyse erfolgte in drei Einheiten. KELAG, KELAG Energie & Wärme GmbH sowie die Kärnten Netz GmbH wurden separat untersucht, um differenzierte Ergebnisse für diese verschiedenen Sparten des Unternehmens zu erfassen. Insgesamt füllten ca. 120 Personen den Online-Fragebogen aus.

In der Gesamtschau zeigte die Analyse, dass viele Bereiche der KELAG in Sachen betrieblicher Verkehrssicherheit bereits gut aufgestellt sind. Möglichkeiten zur Optimierung fanden sich trotzdem in allen TOPS-Bereichen (Technik/Verkehrsumfeld, Organisation, Person, Situation), von denen hier einige exemplarisch dargestellt werden:

Technik und Verkehrsumfeld

Die GUROM-Analyse beginnt stets mit dem Bereich Technik und Verkehrsumfeld, und hier als erstes mit der Ermittlung der Exposition gegenüber Gefahren auf den verschiedenen Wegen. Es zeigte sich zunächst, dass die KELAG-Belegschaft Dienst- sowie Arbeitswege meist mit dem Pkw zurücklegt, mit dem größten Streckenanteil auf Autobahnen und Bundesstraßen. Zusätzlich wurden öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad, das Motorrad und Lkw auf Dienst- oder Arbeitswegen genutzt. Hinzu kamen Fußwege, die bei jeder GUROM-Teilnahme detailliert analysiert werden, da die meisten Verletzungen in der Berufswelt aus Stolper-, Rutsch- oder Sturzunfällen resultieren. Die genauen Anteile und Dauern der analysierten Wege bestimmen den Detailgrad der weiteren Analysen und gehen in die Ableitung von Interventionsmaßnahmen ein.

Die Analyse von Technik und Verkehrsumfeld ließ im Falle KELAG zudem erkennen, dass die Sicherheit der Fahrzeuge, die für Arbeits- und Dienstwege genutzt werden, generell hoch ist. Es gab jedoch Hinweise darauf, dass insbesondere einspurige Krafträder im Privatbereich nicht immer ausreichend geprüft und gewartet werden, beispielsweise bezüglich Ölstand und Schmierung der Antriebskette. Auch, wenn die Sicherheit der Fahrzeuge auf dem Arbeitsweg in der Verantwortung der Beschäftigten liegt, kann das Unternehmen dabei unterstützen, diese aufrechtzuerhalten, z. B. wenn bei regelmäßig stattfindenden Sicherheitstagen oder im Rahmen von Sicherheitsimpulsen zu Beginn von Besprechungen das Augenmerk auch auf die private Fahrzeugsicherheit gerichtet wird.

Sicherheitsgerechte Kleidung

Ein für viele Betriebe typisches Ergebnis fand sich im Bereich der sicherheitsgerechten Kleidung: So sind die Beschäftigten zu Fuß durch unzureichendes Schuhwerk und vor allem eine schlechte Sichtbarkeit gefährdet. Die Beschäftigten gaben an, auf Arbeitswegen zu Fuß nur selten reflektierende Kleidungselemente zu tragen. Auch bei der Fahrradnutzung fehlen diese. Zudem werden nur teilweise Fahrradhelme getragen (siehe Abbildung 2). Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse, dass regelmäßig Wege in Dunkelheit zurückgelegt werden.

Daten zu Fehlen sicherheitsgerechter Kleidung
Abbildung 2: Auszug aus dem GUROM-Unternehmensprofil – „Fehlen sicherheitsgerechter Kleidung“

Da Fußgänger:innen und Radfahrer:innen keine Knautschzone haben, ist Eigenschutz besonders wichtig. Einerseits ist ihre ausreichende Sichtbarkeit zentral, andererseits passendes Schuhwerk, das Stolper-, Umknick- und Rutschgefahr vermindert. Eine empfehlenswerte und kostengünstige Maßnahme ist es, Kleidungselemente – wie z. B. reflektierende Bänder mit Klettverschluss – an Beschäftigte auszuteilen. Zur Steigerung der Akzeptanz kann die Wirksamkeit von reflektierenden Kleidungselementen demonstriert werden z. B. im Rahmen eines Verkehrssicherheitstages.

Statistiken zufolge sind Mobilitätsunfälle die häufigsten und schwersten Unfälle im Rahmen der Arbeit.

Peter Schwaighofer

Fokus auf gefährliche Strecken

Bezüglich gefährlicher Verkehrsbereiche und Zielorte zeigte sich, dass die Hälfte der KELAG-Mitarbeitenden häufig gefährliche Streckenabschnitte (z. B. unübersichtliche Kreuzungen, schlechte Verkehrsinfrastruktur) zu überwinden hat. Dies betrifft alle genutzten Verkehrsmittel, inklusive der Fußwege, und sowohl Arbeits- als auch Dienstwege.

Da jede Person immer auch zu Fuß unterwegs ist, sollten Fußwege besonders beachtet werden. Die Forschung zeigt insgesamt, dass auf Wegen, die als besonders ungefährlich wahrgenommen werden, besonders häufig Stolperunfälle passieren. Denn gerade auf vermeintlich ungefährlichen Wegen ist die Aufmerksamkeit gering, man lässt sich leichter ablenken. Hier sollte, so banal es klingt, durch Schulungsmaßnahmen eine Sensibilisierung angestrebt werden, die beispielsweise auf „bewusstes Gehen“ sowie die Nutzung von Handläufen abzielt.

Partizipative Maßnahmen

Die Analyse der Beanspruchung bei der Verkehrsteilnahme zeigte als prominentestes Ergebnis, dass die KELAG-Beschäftigten auf Dienstwegen selten bis teilweise müde sind. Es sollten sowohl verhaltensorientierte als auch verhältnisorientierte Maßnahmen getroffen werden, um das Fahren bei Müdigkeit zu minimieren. Um diese zu entwickeln, bieten sich partizipative Maßnahmen an, wie beispielsweise Sicherheitszirkel oder Workshops. Durch die aktive Einbindung der Beschäftigten werden Akzeptanz und intrinsische Motivation bei der Umsetzung der entwickelten Maßnahmen maximiert. Ergebnisse können beispielsweise sein, organisatorische Abläufe dergestalt zu optimieren, dass die Work-Life-Balance verbessert wird oder unterwegs mehr Zeit für regelmäßige Pausen bleibt.

Organisationale Faktoren

Organisationale Faktoren sind in GUROM zentraler Bestandteil der Analyse, denn sie haben vielfältige Auswirkungen auf die unterwegs erlebte Beanspruchung und das konkrete Verkehrsverhalten. Zunächst fällt hier ein hohes Arbeitsvolumen auf. Der Großteil der Mitarbeitenden gibt dabei an, die Arbeitspausen als erholsam zu empfinden.

Positiv ist, dass die meisten Beschäftigten mit ihren Arbeitsaufgaben und -inhalten zufrieden sind. Zudem ist die Mehrheit der Beschäftigten zufrieden mit den organisationalen Abläufen und Rahmenbedingungen ihrer Arbeit. Die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten, Kollegen:Kolleginnen sowie Kunden:Kundinnen wird ebenfalls von der überwiegenden Mehrheit positiv bewertet. Gleichzeitig ist jedoch anzumerken, dass sich trotz dieser guten Ausgangslage etwa die Hälfte der Teilnehmenden regelmäßig bis sehr häufig von der Arbeit gestresst fühlt.

Personale Faktoren

Häufig ist vor allem die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben problematisch. Insbesondere häusliche Pflichten wie beispielsweise Kinderbetreuung wirken stark beanspruchend, was zumindest teilweise auf Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zurückzuführen sein dürfte. Zudem fällt eine Tendenz zur Sorglosigkeit bei der Verkehrsteilnahme auf. Die „Sicherheitsnorm“ ist bei Zeitdruck und Ablenkung bei ca. der Hälfte der Teilnehmenden deutlich herabgesetzt.

Um auf organisationale und personale Faktoren positiv einzuwirken, sind ebenfalls die schon weiter oben erwähnten partizipativen Maßnahmen empfehlenswert. Die detaillierte Evaluierung bei der KELAG bietet darüber hinaus noch zahlreiche weitere Ansätze für Präventionsmaßnahmen. Eine umfangreiche Liste mit konkreten Vorschlägen für bestehende Trainings, Seminare, Schulungen, Informationsmaterial etc. ging der KELAG – wie jedem anderen teilnehmenden Betrieb – im Unternehmensbericht zu. Da die AUVA der KELAG auch weiterhin als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht, ist die Schwelle zur Umsetzung von Maßnahmen niedrig.

Insgesamt unterstreicht die KELAG mit der Teilnahme an GUROM ihre Bereitschaft, die Arbeitssicherheit über das „gewohnte Maß“ hinaus zu verbessern und bekommt durch das Instrument hierzu konkrete Handlungshilfen. Durch die Integration der Mobilität in die Gefährdungsbeurteilung wird nicht nur die Sicherheit und Gesundheit der eigenen Mitarbeiter:innen, sondern die auch aller anderen Verkehrsteilnehmer:innen erhöht. Das schützt in weiterer Folge Menschenleben. 

Komm gut an!  So unterstützt die AUVA:

  • Beratung mit GUROM – dem kostenlosen Online-Evaluierungstool für arbeitsbezogene Mobilität: www.gurom.at
  • 23. Februar 2023: Kostenloses Webinar „Analyse von Gefahren bei der Verkehrsteilnahme mit GUROM“. Anmeldung unter: www.auva.at/komm-gut-an (Rubrik Betriebe > Schulung).

Zusammenfassung

GUROM ist ein kostenfreies Instrument zur Gefährdungsbeurteilung und Risikobewertung von organisationaler Mobilität. Das Tool ist ein Gemeinschaftsprojekt der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Deutschland, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat und der AUVA. Der KELAG-Konzern hat mit GUROM Verbesserungsmöglichkeiten für die Verkehrssicherheit seiner Belegschaft analysiert. 


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