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Ergonomie

Ergonomie verbindet – eine Begegnung mit dem Erste Campus in Wien

Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung begleitet von neuen Begriffen, die nicht nur Bilder im Kopf, sondern auch ein Arbeitsgefühl erzeugen: Ergonomische Zusammenarbeitsplätze auf den Homebases also. Verwirrt? Kann gut sein, denn das sollte man besser selbst erleben, um es nachvollziehen zu können. Dieser Artikel versucht, das Erlebnis zu beschreiben, aber eigene Begehungen sind möglich und sicher eindrucksvoller.

Arbeitsplatz am Erste Campus
Ein typischer Arbeitsplatz am Erste Campus. Rainer Gryc

Wer glaubt, dass ein ergonomisch gestaltetes Büro am besten an seinen Möbeln erkennbar ist, der wird bei einer Führung durch den neuen Erste Campus, die Zentrale der Erste Group, am Gelände des ehemaligen Südbahnhofs in Wien schon bei der Begrüßung eines Besseren belehrt. Es geht auch anders. Dass man mit Worten Bilder in den Köpfen von Menschen erzeugt, ist sicher jedem bekannt. Erzeugt man diese Bilder in den 4.500 Köpfen jener, die dort arbeiten, und vermittelt sie auch jeder Besucherin und jedem Besucher und untermauert dies mit ergonomischer Gestaltung, dann taucht man auf den 65.000 Quadratmetern des Campus wirklich in eine neue Arbeitswelt ein.

ÖAE verbindet Fachgebiete

Diesen Einblick in ein modernes und wohldurchdachtes Büroerlebnis hat die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Ergonomie (ÖAE – siehe auch Infobox) möglich gemacht. Da der Verein so interdisziplinär wie die Ergonomie an sich ist, verbindet er nicht nur Menschen, sondern auch Ideen, und lebt von der Initiative aller Beteiligten. So ist es ganz selbstverständlich, dass hier von Mag. Ulrike Amon-Glassl von Individual Coaching eine Führung organisiert wird und diesem Aufruf eine ebenso bunt gemischte Gruppe an Ergonomie interessierter Menschen begeistert folgt. Die Führung wird diesmal von Ingrid Luttenberger, einer Arbeitspsychologin und Sicherheitsfachkraft aus dem Sicherheitstechnischen Zentrum der Erste Group, durchgeführt. Das eröffnet andere, spannende Einblicke im Vergleich dazu, wenn diesen Ort etwa eine Architektin oder ein Architekt oder jemand aus einer anderen Fachrichtung präsentieren würde. Jede und jeder hat einen eigenen Blick.

Canaletto-Blick vom Dach des Erste Campus
In etwa der Canaletto-Blick vom Dach des Erste Campus. Rainer Gryc

Ergonomie verbindet Menschen

Auf der Internetseite der ÖAE liest man zur Definition der Ergonomie, dass diese sich mit dem Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Menschen und anderen Elementen eines (Arbeits-)Systems befasst. Ergonominnen und Ergonomen helfen bei der Gestaltung von Systemen, mit dem Ziel, das Wohlbefinden des Menschen und die Leistung des Gesamtsystems zu optimieren. Die Hauptziele der Ergonomie bestehen gemäß ÖNORM EN ISO 26800 in der Optimierung der Leistung dieses Gesamtsystems

  • zur Erleichterung der Ausführung der Arbeitsaufgabe,
  • zum Schutz und zur Förderung der Sicherheit, Gesundheit und des Wohlbefindens des Arbeitenden oder des Benutzers von Produkten und Ausrüstung durch Optimierung der Arbeitsaufgaben, der Arbeitsmittel und der Umgebung und
  • allgemein zur Optimierung sämtlicher Elemente eines Systems und deren wechselseitigen Beziehungen.
Eingangshalle
Rainer Gryc

Wechselwirkungen

Auch bei der Schaffung des neuen Erste Campus ging es primär um die Menschen und nicht um die Möbel. Im Mittelpunkt stehen die Tätigkeiten und Werte des Unternehmens. Das Gebäude ist „nur“ der Raum, der dies möglich machen soll. Im Mittelpunkt steht die Erfüllung einer Arbeitsaufgabe, zu der Menschen optimal eingeladen werden, indem sie alles vorfinden, was die Umsetzung menschengerecht, ergonomisch, gesund und sicher möglich macht. Das Open-Space-Konzept, also das durchaus auch schon länger gut bekannte Konzept des großen, offenen Büros, wird hier noch weiter verfeinert. Es gibt 96 sogenannte Homebases (fixe Büroeinheiten), deren Arbeitsplatztypen „Standard“, „Fokus“ und „Team“ auch optisch und anhand der Möglichkeiten, die sie bieten, als solche erkennbar sind. Sie haben jeweils andere akustische Abschirmungen, Lampen, Stühle und technische Ausstattungen. Auch die zusätzlichen temporären Arbeits- oder Kommunikationsplätze sowie Rückzugszonen und Besprechungsräume sind als solche sofort durch ihre ergonomisch bedarfsgerechte Gestaltung und Funktionalität erkennbar. Bei der Planung dieser Bürolandschaften wurden rund zehn Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinbezogen. Das erleichtert die Umstellung und erhöht die Akzeptanz. Gespräche zeigen, dass sich die Situation im Vergleich zu den alten Büros auf dem neuen Campus deutlich verbessert hat – das macht den Umzug von den verschiedensten Standorten hierher angenehmer.

Doppelfassade aus Glas
Doppelfassade aus Glas von außen (links) und innen (rechts). Rainer Gryc

Bewegung verbindet

„Mitarbeiter bewegen Mitarbeiter“ ist auch hier ein Thema. Das bereits 1994 vom Sport- und Kommunikationswissenschafter (und Praktiker) Dr. Paul Scheibenpflug entwickelte, umfassende Programm, in sitzende Berufe mehr notwendige und gesunde Bewegung in Form eines Multiplikatorenprinzips zu implementieren, ist auch hier – in einer reduzierten Version – geplant. Dazu braucht es Menschen, die auf andere zugehen können und diese mit ihrem eigenen Bewegungsdrang mitreißen. Sicherheitsvertrauenspersonen eignen sich hier grundsätzlich sehr gut, besonders dann, wenn sie sich freiwillig für das Thema Sicherheit engagieren und möglichst zusätzlich motiviert sind, sich und andere zu bewegen. Dieses gemeinsame Arbeiten an einer lebendigen Bewegungs- und Kommunikationskultur im Unternehmen verbindet. Nähere Informationen zu diesem seit Jahrzehnten bewährten und auch evaluierten Konzept kann man unter www.scheibenpflug.at/mbm.htm nachlesen.

Kunst verbindet

Wie im „Kunst am Bau“-Guide des Erste Campus Wien sehr schön beschrieben wird, steht als grundlegendes Anliegen hinter der Verwirklichung dieser Aufgabe bei dem Projekt die Frage: „Wie lässt sich angesichts einer tiefgreifend veränderten Welt das Zusammenwirken von Kunst, Architektur und Wirklichkeit neu denken?“ Dazu wurden zehn international renommierte Künstlerinnen und Künstler eingeladen, baubezogene Kunstprojekte umzusetzen. Es sollte damit keine Dekoration entstehen, sondern eine vertiefende künstlerische Auseinandersetzung mit dem Gebäude bewirkt werden, die die historischen Komponenten, wie etwa die des ehemaligen Südbahnhofs, auf dessen Areal sich das Gebäude befindet, miteinbezieht. Auch der Verbindung der Bezirke drei, vier und zehn, die am Standort aufeinandertreffen, sowie jener zum Belvedere und zum 21er Haus wird hier Rechnung getragen.

Zudem soll die Kunst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Besucherinnen und Besuchern verbinden, indem sie dort verweilen und darüber diskutieren. Neue Blicke und damit Vorstellungen der Welt, des Sehens und Inspirierens sollen hier entstehen, liest man im Vorwort des „Kunst am Bau“-Guides „Der Canaletto-Blick“. Der Canaletto-Blick ist nicht nur ein Gemälde von Bernardo Bellotto (genannt Canaletto) vom Belvedere auf das Zentrum von Wien des 18. Jahrhunderts, das sich im Kunsthistorischen Museum von Wien befindet, sondern war auch bei der Gestaltung des Neubaus als historische Blickachse zu berücksichtigen.

Großraumbüros verbinden, aber …

Auch jede Fachrichtung hat ihren ganz speziellen Blick auf Gegebenheiten, und so sehen die Ergonomin und der Ergonom ein Großraumbüro mit anderen Augen, sozusagen durch die „Ergonomie-Brille“. Hierbei kann eine gewisse Kritik nicht ausbleiben. So sehr Großraumbüros auch verbinden und Teamarbeit fördern können, so sehr stößt man damit bei einigen Ergonomiethemen auch zwangsläufig immer an Grenzen. Wo viele Menschen in einem Raum ohne trennende Wände arbeiten, prallen ebenso viele unterschiedliche Bedürfnisse ungehindert aufeinander. Individualität bleibt dadurch auf die Person an sich beschränkt. Das ist der ausdrückliche Wunsch des Unternehmens – wie empfinden das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Neben der Ergonomie-Brille rücken somit auch arbeitspsychologische Themen ins Blickfeld.

Teeküche
Teeküche R. Gryc

Gespräche verbinden

Gespräche verbinden Teams und Arbeitsgruppen, aber sie erzeugen natürlich auch eine entsprechende Geräuschkulisse. Wie auf den Fotos sehr gut zu sehen ist, wurde hier viel unternommen, schallschluckende Elemente zusätzlich zu Trennwänden, Böden und Möbeln auch in Lampen, Stühle und technische Ausstattung einzubauen – die Bemühungen zeigen gute Erfolge. Für „emotionale“ (also daher lautere) Telefonate können auch Besprechungsräume und die Rückzugszonen genutzt werden. Bei den klimatischen Bedingungen ist es schon etwas schwieriger, es hier jeder und jedem recht zu machen – doch wie sagt schon der Volksmund: „Jedem recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!“ So schafft man ein angenehmes und gesetzeskonformes Raumklima durch moderne Vollklimatisierung sowie mit einer Doppelfassade und bietet z. B. ein Gartendeck, auf dem bei passendem Wetter auch Besprechungen abgehalten werden können oder wo man auf Kieswegen zwischen (je nach Jahreszeit) blühenden Bäumen, Sträuchern oder Wiesen Pause machen oder Nachdenken kann. Auch Sitzbänke sind vorhanden. All dies ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorbehalten, die dies hoffentlich in der Bildschirmpause oder als Tätigkeitswechsel nutzen (dürfen).

Licht und Akustik

Auch bei Belichtung und Beleuchtung stößt jedes Großraumbüro zwangsläufig an Grenzen, denn selbst, wenn eine getrennte Schaltbarkeit von Beleuchtungsanlagen durchführbar und die Abschattung fenster- und arbeitsplatzbezogen möglich ist, so hält sich Licht nicht an individuelle Grenzen, sondern durchflutet große Räume. Es kann blenden, es kann stören, aber es kann auch selbst behindert werden und damit zu wenig vorhanden sein. Eine einheitliche Gestaltung der jeweils zusammengehörigen Büroeinheiten, also der Homebases, ist deutlich erkennbar. Innerhalb dieser Bereiche kann man seinen Arbeitsplatz jeden Tag neu wählen, ja sogar während des Tages wechseln und je nach Tätigkeit einen anderen Platz aussuchen. Soweit der Plan, und dieser ist aus einer tätigkeitsbezogenen Sicht heraus auch durchaus nachvollziehbar. In der Realität allerdings neigt der Mensch doch zur Gewohnheit und sucht sich sein Lieblingsplätzchen gerne aus, wo Licht, Klima, Lautstärke, Ausrichtung zum Raum und Ähnliches zu den eigenen Bedürfnissen passen. Jeder kennt das sicher von Seminaren, Veranstaltungen oder anderen Menschenansammlungen, wo man sich immer gerne sein Plätzchen sucht, findet und sich wohlfühlt, oder andernfalls doch mit leichtem (oder stärkerem) Unbehagen weiterzieht.

Die Funktionalität der ergonomischen Arbeitsmittel entspricht dem Stand der Technik und lässt sich überwiegend sehr gut an die jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anpassen. Steh-Sitz-Tische sind im modernen, ergonomischen Büro mittlerweile Standard, müssen aber auch genutzt werden, um die Gesundheit am Bildschirmarbeitsplatz zu unterstützen. Dementsprechende Unterweisungen und Unterstützung durch die Präventivfachkräfte finden natürlich auch hier statt. Sogar die Teeküche hat unterschiedliche Arbeitshöhen – ergonomisch sehr gut gelungen!

Generationen verbinden

Ein heller, freundlicher Kindergarten mit viel Platz für Bewegung drinnen und draußen verbindet nicht nur die Generationen, sondern ermöglicht auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Für die größeren Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bietet der Campus eine interaktive Ausstellungsfläche, Themenstationen sowie einen Seminar- und Workshopraum, wo altersgerechte Finanz-Erziehung stattfinden kann sowie die volkswirtschaftlichen Aufgaben einer Bank erklärt werden. Interaktive Wissensvermittlung steht hier im FLiP (Financial Life Park) als kostenlose Tour zur Verfügung.

Lokale Verbindung

Nicht nur für die hier Beschäftigten, sondern für jede und jeden zugänglich sind auch die Lokale am Campus. Das „George Deli & Café“ ist ein Kaffeehaus, in dem man Frühstück, Mittagessen und kleine Mahlzeiten zwischendurch bekommt. Im Restaurant „Campus Bräu“ findet man Wiener Küche und im Asia-Restaurant „IKI“ gibt es asiatische Spezialitäten ab Mittag bis spät am Abend. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es zusätzlich noch eine Kantine. Auch für Veranstaltungen und Konferenzen kann man die Eventlocation am Erste Campus buchen. Für 230 Personen (oder mit Kinobestuhlung sogar für bis zu 500 Personen) ist hier Platz zum Sitzen – technisch natürlich auf dem neuesten Stand und auch für kleine Veranstaltungen oder für interne Schulungen und Weiterbildungen geeignet. Es gäbe noch einiges mehr zu berichten, doch empfiehlt es sich, einfach selbst einmal vorbeizuschauen. Ach ja, seine Bankgeschäfte kann man hier natürlich auch erledigen!

Quellen:

  • www.erstecampus.at
  • Erste Campus, Informationsbroschüre, 2016
  • Willkommen im neuen Beratungszentrum Erste Campus
  • FLiP, Erste Financial Life Park, www.financiallifepark.at
  • Erste Campus, ein Ort der Begegnung
  • Der Canaletto-Blick-Guide, Kunst am Bau, Erste Campus Wien
  • www.oeae.at
  • www.individualcoaching.at
  • www.scheibenpflug.at/mbm.htm

INFOBOX: Die ÖAE

Die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Ergonomie (ÖAE) wurde in ihrer ursprünglichen Form bereits im Jahr 1975 mit Sitz an der Technischen Universität Wien, am damaligen Institut für Arbeitswissenschaften, gegründet und hat inzwischen in ihrer aktuellen Form den Vereinssitz in der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt im 20. Bezirk in Wien.

Für das interdisziplinäre Fachgebiet Ergonomie ist die Vernetzung von unterschiedlichen Wissensbereichen und Wissensträgern wesentlich. Daher verfolgt der Verein mehrere Zielsetzungen:

  • Information über neue arbeitswissenschaftliche, insbesondere ergonomische Erkenntnisse, durch einschlägige Schulungen, Veranstaltungen und durch Internetauftritt.
  • Durchführung von Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, insbesondere Kooperation mit dem Arbeitskreis Ergonomie des Forums Prävention.
  • Aufbau eines neuen Netzwerkes aller Personen, Unternehmen und Institutionen, die ergonomische Kenntnisse, Verfahren und Methoden benötigen bzw. bieten können.
  • Darbietung von Strategien und Methoden, die dazu geeignet sind, ergonomische Vorgehensweisen in Managementsysteme, insbesondere ins Sicherheits- und Gesundheitsmanagement, zu implementieren und dort zu integrieren.
  • Abstimmung der Aktivitäten und Arbeitsprogramme mit anderen Institutionen und Interessenplattformen, die sich mit ergonomischen Fragen beschäftigen, wie der Fachgruppe Ergonomie der AUVA, der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin, dem Verband Österreichischer Sicherheitsexperten (VÖSI) oder der Deutschen Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA).

Nähere Informationen über den Verein, seine Aktivitäten und Veranstaltungen sowie über eine ÖAE-Mitgliedschaft findet man unter www.oeae.at

Zusammenfassung

Eine der Veranstaltungen der österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ergonomie (ÖAE) führt Ergonominnen und Ergonomen und an Ergonomie interessierte Personen in die Welt des Erste Campus. Hier darf man selbst erleben, wie 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die davor auf mehr als 20 Standorte verteilt waren, nun in Großraumbüros zusammengefasst wurden. Ergonomisch gestaltete Räume bieten viel Raum für Teamarbeit, aber natürlich stößt die Ergonomie hier auch an ihre Grenzen – doch was möglich ist, wurde umgesetzt. Modernste Klima-, Akustik- und Lichttechnik ergänzen Arbeitsmittel, die auf dem ergonomischen Stand der Technik sind. Besucherinnen und Besucher sind erwünscht und werden in den öffentlich zugänglichen Bereichen freundlich und mit vielen Informationen – auch über die Ergonomie hinaus – empfangen.


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